Samstag, 14. Juni 2014

Fiyuna vom Dreiburgenblick - Teil 11


Auf folgenden Fotos ist Fiyuna zwischen 17.5 und 18.5 Wochen alt, also gut vier Monate.


Mit dem Rudel mag sie langsam aber sicher gut mithalten. Am Ende des Spaziergangs mag sie schon nicht mehr so, aber sie kann jetzt einigermassen mitspielen, ohne dass sie ständig drunter kommt.


Ihr Gehorsam ist relativ gut, wobei man unterdessen schon auch zwei Mal rufen muss. Aber das klappt eigentlich dann wirklich in jeder Situation, ob beim Schmetterlinge-Jagen oder beim Spielen. Einzig wenn irgendwer Futter hat, krieg ich sie dort kaum weg. Aber daran arbeiten wir. 


Was mich am meisten freut, ist, dass sie sich auch immer mehr auf mich einlässt. Wir können Dinge gemeinsam tun, die die Bindung noch mehr fördern und es macht ihr Spass. Ich kann langsam mit ihr spielen und sie versteht es richtig und geniesst es. Gemeinsames Buddeln macht besonders viel Spass, da kommt sie total nach Gadi.


Insgesamt ist sie aber sehr selbstständig und eher gegen aussen fokussiert. Wenn sie etwas anschauen will, dann ist es ihr egal, ob das Rudel mitkommt oder wegläuft. Sie kommt dann schon..., irgendwann. Das kenne ich von Gadi so überhaupt nicht. Er löst sich ja schon auch problemlos von mir und schnüffelt herum, geht auch mal etwas weiter, aber wenn ich weglaufe, steht er sofort da. Da müssen wir sicher noch etwas üben, damit die Orientierung schneller kommt.


Die Stubenreinheit haben wir jetzt so langsam. Nur zeigt sie uns nicht in dem Sinne an, wenn sie muss, sie hält unterdessen einfach länger und weiss eigentlich auch, dass man draussen macht. Da wir viel draussen sind, klappt das jetzt auch meistens.


Sie lernt noch immer extrem schnell und ist sehr intelligent. Unterdessen geht sie nicht mehr einfach nur über das Babygitter in die Küche, sondern schiebt die Küchentür, die wirklich ganz zugeschoben ist, auf. Dann frisst sie, was ihr gerade so passt. Das mit den Türen hat sich wieder etwas gelegt, ich hoffe schwer, dass dies so bleibt.


Sonst ist sie eigentlich eine sehr ruhige, ausgeglichene Hündin, die gerne spielt, gerne arbeitet, aber auch problemlos die Ruhe geniesst. Wenn es ihr zu langweilig ist, beschäftigt sie sich selber. Was die Hitze angeht, ist sie wirklich wie Gadi. Die Zunge hängt immer draussen, im Spiel rennt man viel weniger, sondern wartet, bis die anderen wieder bei einem vorbei rennen. Und wenn man sich zu ihr hinlegt, dreht sie sich auf den Rücken und geniesst es, wenn ihr das Bäuchlein gekrault wird.


An Power fehlt es ihr aber nicht. Sie hält uns auf Trab, aber es wird immer schöner, angenehmer und auf Trab gehalten werden wir ja gerne. 


Wir sind so gespannt, wie es mit ihr weitergeht. 

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